Generationsübergreifendes Amula-Festival überzeugte!

Das zweite Amula-Festival überzeugte auf ganzer Linie. Der Kurs dieser Aktie scheint nur noch den Weg nach oben zu kennen.
Im Burggarten, mitten im Zentrum der Hansestadt, sorgten die Macher für gute Laune. Sonnenschein und gar prächtige Unterhaltung für Jung und Alt machten das Festival zu einem besonderen Ereignis. Doch nicht nur optisch fällt bei diesem Festival die Liebe zum Detail ins Auge. Sie haben sich auf die Fahnen geschrieben, dem Schubladenwahn der Generationen und Geschmäcker ein imposantes Bollwerk entgegen zu setzen. Ihre Prämisse lautet: Gemeinsam, zusammen kommen und Spaß haben, fernab von jeder nur für sich. Das ist ihnen definitiv gelungen.
Am Nachmittag konnten sich Eltern und Kinder auf der Parkwiese tummeln, Mutti und Vati gemütlich chillen und die Beine baumeln lassen. Zur Unterhaltung spielten Pop Fit und Enrico Moree. Die Kleinen und Großen konnten kickern oder sich bei Goodfoot im skaten probieren.
Auf der Bühne altersgerechte Unterhaltung - auf dem Festivalgelände leckere Bioprodukte aus der Grünland Asservatenkammer von der Gemüse-Pizza über diverse Crepes bis zum Sahnetörtchen, für jeden Gaumen gab es etwas auf den Tisch. Besonderer Höhepunkt der kulinarischen Exzesse war die Vinothek am geschichtsträchtigen Hungerturm. Bio-Weine für jeden Geschmack aus aller Herren Länder.
Die alten local heroes Helden Bruno Punani mal wieder auf den Brettern die die Welt bedeuten. Sie hatten das Publikum schnell auf ihrer Seite und so mancher trällerte die bekannten Songs wie „keine BMW“ oder „I know i know“ süffisant mit. Martin Beale am DJ Pult. Dem einen oder anderen ist noch sein Gesangsauftritt mit den Empty Guns im Hanseat vor ein paar Jahren in Erinnerung. Er scheint seinen Platz an den Turntables gefunden zu haben und brachte mit feinem Fingerspitzengefühl die etwa 2500 Besucher in extatisch schwelgende Tanzlaunenstimmung.
Vielleicht sind im nächsten Jahr auch ein paar mehr local heroes Bands vertreten, der Pool unserer Bands ist ja fast unerschöpflich, wenn es heißt: Ihr spielt die Musik!
Text und Bilder: Bernd Zahn






































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