Unter dem Motto „Learn to DIY“ ermöglicht die Initiative Pop 40 jungen, ambitionierten Teilnehmenden aus Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Frankreich, Belgien und Luxemburg einen Einstieg in das Musikbusiness. Das zwölfmonatige Projekt startete am 01. April 2021 mit einem Parcours aus relevanten Online-Seminaren, Interviews und Gesprächsrunden. In diesen Veranstaltungen wurden zeitgemäßes Wissen zur Musikbranche und wichtige Mechanismen effizient vermittelt.  Der Aufbau eines langfristigen Netzwerkes steht in den insgesamt vier Modulen mit über 30 Veranstaltungen immer im Vordergrund. Deshalb vermitteln die zahlreichen Dozent_innen und Gäste, zu denen unter anderem Antoine Monin, Head of Music bei Spotify in Frankreich oder Benjamin Mirtschin, Promoter von Thees Uhlmann zählen, nicht nur ihr wertvolles Insider-Wissen. Supervisor_innen wie Claire Morel von Universal Music und PIAS stehen den Teilnehmer_innen ebenso zur Realisierung ihrer eigenen wirtschaftlichen Vision als Beratende und Wegweisende langfristig zur Verfügung.

Nach Abschluss des eher theoretischen ersten Teils, mündet die Initiative Pop im zweiten Teil, der im Oktober 2021 beginnt, in eine hochgradig praktische Phase. Unterstützt von erfolgreichen und erfahrenen Mentor_innen, setzen die Teilnehmenden in diesem Teil eigene Projekte und Ideen in den Bereichen Management, Booking, Promotion und Vertrieb in die Tat um.

„Vor allem die Verbindung zwischen kostenlosen Seminaren und projektbezogener Praxis, sowie die Zusammenarbeit mit erfolgreichen Profis, machen die Initiative Pop einzigartig und für das weitere Berufsleben der Teilnehmenden so wertvoll,“ erklärt Markus Graf, Leiter des Kompetenzzentrums für Popularmusik.

Durch den Wechsel zu einer primär digitalen Durchführung der Bewerbungs- und Auswahlverfahren sowie einer Vielzahl von Veranstaltungen und Treffen ist das internationale Projekt trotz der schwierigen Covid-19-Krisensituation zu realisieren.

Die Projektleitenden wollen mit der Initiative Pop ein Zeichen setzen, dass ein neues Netzwerk in der Musikbranche auch in Krisenjahren möglich ist und die Vernetzung innerhalb der Großregion jederzeit vorangetrieben werden sollte. „Umso begeisterter sind wir, dass wir die Förderung des Creative Europe Programms der Europäischen Union für unser Projekt gewinnen konnten und vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz unterstützt werden. Wir sehen großes Potential in unseren Teilnehmenden, deren Ideen und unserem Programm!“, so Florian Sczesny, Projektleiter. 

Mehr Informationen über Inhalte der Module, Biografien der Teilnehmenden und des Teams und Verlauf des Projektes findet man unter www.initiative-pop.eu.

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Bildnachweis: Jonas Putzer