Blue Error - das sind die beiden Frontsänger und Brüder Michel und Jakob aus Halle (Saale) - holen sich den Sieg und ziehen für Sachsen-Anhalt in das local heroes Bundesfinale ein

Blue Error sind die local heroes 2024 für Sachsen-Anhalt. Ihr Showcase in der Insel der Jugend in Magdeburg hat die Jury überzeugt: Die Band aus Halle (Saale) hat das Sachsen-Anhalter Landesfinale gewonnen und sich damit für das Bundesfinale des Non-Profit-Musikawards qualifiziert. Damit reisen die Artists Anfang September nach Schloss Hundisburg, um sich in Coachings und Performances neben Newcomer:innen aus ganz Deutschland zu präsentieren. Sie dürfen sich außerdem über jeweils einen Auftritt beim Yachthafen Open Air in Magdeburg sowie beim Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal freuen.

Mit øne707 aus Schönebeck, Blue Error aus Halle und 13Rags aus Quedlinburg hatten sich drei talentierte Musikprojekte für den Landesausscheid qualifiziert. Am vergangenen Samstag haben die drei Acts ihre ausgefeilten Live-Konzepte in Magdeburg auf die Bühne gebracht - und den Musikbegeisterten in der sehr gut besuchten Insel der Jugend gezeigt, welches Talent in der aufstrebenden Musiklandschaft Sachsen-Anhalts steckt: Von Hip-Hop über Indie-Folk bis Punk und Grunge lieferten sie vielfältige und hochkarätige Showcases ab. Den Abschluss bildeten die Vorjahressieger und Titelträger Harlekeen, die neue Songs ihres noch 2024 erscheinenden Albums präsentierten.

Die local heroes-Jury für das Landesfinale in Sachsen-Anhalt bestand in diesem Jahr aus der Musikmanagerin und Performance-Coachin Rixa Knaack-Meyer zur Capellen, Tontechniker und Produzent Michael „Elvis“ Schulze sowie Fotograf und Schlagzeuger Thomas Sasse. Sie bereiteten über viele Wochen die Präsentationen der Acts vor und konnten sich zusammen mit den Live-Performances in der Insel der Jugend ein umfangreiches Bild von allen Finalisten zeichnen. Schließlich ging der begehrte Platz im local heroes-Bundesfinale an die Indie-Folk-Band Blue Error.

Jurorin und Coachin Rixa Knaack-Meyer zur Capellen begründet das Jury-Urteil:

"Wir haben uns für Blue Error entschieden. Die beiden Brüder haben uns vor allem durch ihren Einsatz von Zweistimmigkeit, ihr intensives Zusammenspiel und ihr Talent für Songstrukturen überzeugt. Gemeinsam erzeugen sie eine unfassbar schöne Stimmung, die zum Träumen einlädt. Darin sehen wir ein großes Potenzial, das wir weiter fördern möchten."

Blue Error blicken zuversichtlich in die Zukunft und auf ihren Einzug ins local heroes Bundesfinale:

"Wir freuen uns, dass wir unsere Wahlheimat Sachsen-Anhalt im local heroes Bundesfinale vertreten dürfen. In Sachsen-Anhalt gibt es so viele tolle neue Künstler, die man vielleicht noch nicht kennt, aber entdecken kann, und eine tolle Infrastruktur, um Konzerte zu spielen, von der wir auch weiterhin Gebrauch machen werden."

øne707, Blue Error und 13Rags haben viel Arbeit in ihre Landesfinal-Liveshows gesteckt: Schon zwei Tage zuvor perfektionierten sie in Einzelworkshops mit Musikmanagerin und Regisseurin Rixa Knaack-Meyer zur Capellen ihr Künstlerimage, bildeten sich in Sachen Artist-Development weiter und feilten an ihrer Liveperformance. Mit der Lichtdesignerin Joanna Ossolinska konnten sie außerdem individuelle Lichtkonzepte für ihren Gig ausarbeiten. Alle Musiker haben außerdem professionelle Pressefotos und Videos von Thomas Sasse erhalten, um sich in Zukunft noch professioneller aufstellen zu können.

Die Finalisten im Überblick:

øne707 aus Schönebeck (Alternative HipHop)

Der 20-jährige Max Schubert ist ein Solo-Künstler aus Schönebeck an der Elbe. Vor vier Jahren beginnt seine musikalische Reise als øne707 mit der Single "Karma is a Bitch". Obwohl er sich hauptsächlich im HipHop verortet, experimentiert er auch mit Alternative, Punk, Rock, Pop oder auch Techno. Dank seiner Leidenschaft für Live-Auftritte konnte er bereits als Main Act und Backup-Künstler beim SPH Music Masters Bandwettbewerb überzeugen.

Blue Error aus Halle (Indie Folk-Rock)

Blue Error bestehen aus den beiden Brüdern und gleichzeitig Frontmännern Michel und Jakob sowie Lukas am Bass und Tjark am Schlagzeug. Die vier Jungs aus Halle sagen, sie können keine fröhlichen Songs schreiben. Stattdessen stehen Herzschmerz und Balladen auf ihrer Setlist. Diese emotionalen Themen verpacken sie in eingängie Songs zwischen Indie-Rock und Folk.

13Rags aus Quedlinburg (Pop-Punk/Grunge)

13 Rags ist eine vierköpfige Band aus Quedlinburg. Die Anfang 20-Jährigen machen seit drei Jahren gemeinsam Musik und bringen dieses Jahr schon ihr zweites Album raus. Musikalisch bewegen sie sich zwischen Deutsch-Punk, Alternative Pop und Grunge und konnten damit bereits Bühnenerfahrung von Quedlinburg bis Berlin sammeln.

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Pressetext: Lina Burghausen

Titelbild und Galerie: Thomas Sasse